Die Welt des Sports

Heut Mittag ging es in einer Kolonne von 9 Gefährten, der Sonne den Rücken gekehrt, in östliche Richtung, auf der Suche nach dem Einen Ring. Nach einer ca. einstündigen Reise fanden wir ihn: den Sachsenring. Anfangs gab es eine kurze Instruktion, danach schnappte sich jeder sein Auto und zum Warmwerden durften wir erstmal eine Runde auf der Rennstrecke fahren 🙂  Dann ging es auf zum ernsten Teil. Erster Programmpunkt: Vollbremsung von 50 km/h auf nassem Asphalt und auf Schnee. Anfangs noch eher ein Ausrollen lassen, klappte das nach dem zweiten Mal schon bei den meisten richtig gut.  Die nächste Station war das Kurvenfahren mit größtmöglicher Geschwindigkeit (aber nicht mehr als 50 km/h) auf Schnee. Mh, wie oft jeder Wagen untersteuert hat, brauch ich hier sicher nicht zu erwähnen. Das gleiche machten wir auf nassem Asphalt, allerdings mit immer mal einer Vollbremsung zwischendurch. Huch, das war schon anstrengender. Als nächstes mussten wir uns mit Ausweichen beweisen. Anfangs mit 25 (später mit 55) km/h ging es ein 13 %iges Gefälle runter (natürlich mal wieder mit simuliertem Schnee als Untergrund) und irgendwann kamen auf einmal diese schönen Wasserfontänen, denen man während des Bremsens auch noch ausweichen musste, um danach gleich wieder eine Links- und gleich wieder eine Rechtskurve zu meistern. Puh! Da kam man schon manchmal ganz schön ins schlittern, aber wenn man zu viel Rutschte, gab es wenigstens ne gratis Dusche für’s Auto. Letzte Station war ein simuliertes Ausbrechen des Hecks (Untergrund mal wieder der Schnee). Fast jedes Auto hat ne schöne 180° Drehung hingelegt (außer Lorenz, der hat sogar ne 360° Drehung hinbekommen). Nach dieser letzten Etappe ging es nochmal kurz in den Seminarraum und dann, diesmal ohne irgendne Sonne am Himmel, der Heimat entgegen. Auto heil, ich heil, alles schön! 😀